Sportgemeinschaft Egelsbach 1874 e.V., Hauptvorstand

Jahreshauptversammlung 2004

Einladung an alle Mitglieder Freitag 23.April 2004, 20.00 Uhr Bürgerhaus Egelsbach
Tagesordnung: 1.Begrüßung 2.Ehrungen 3.Berichte a)Geschäftsberichte b)Abteilungsberichte c)Kassenbericht d)Revisionsbericht 4.Entlastung des Schatzmeisters und des Vorstandes 5.Anträge: 6.Verschiedenes Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen bis zum 08.April 2004 in der Geschäftsstelle Heinestraße eingegangen sein. Mit freundlichen Grüßen Der Hauptvorstand
Langener Zeitung vom 5.2.02

Auf dieses Votum lässt sich bauen SGE-Mitglieder für "Egelsbach-Zentrum"

Egelsbach (hob) . Auf dieses Votum kann die SG Egelsbach im wahrsten Sinne des Wortes bauen: Bei einer außerordentlichen Versammlung im Bürgerhaus sprach sich die große Mehrheit der anwesenden Mitglieder dafür aus, dass der Verein seinen Plan vom "Egelsbach-Zentrum" realisiert. Dieses soll endlich dem eklatanten Mangel an Sportflächen ein Ende bereiten und Sport und Kultur unter einem Dach vereinen. Nicht nur die Bauplanung für das Millionenprojekt, sondern vor allem das Finanzierungskonzept fand die vom Hauptvorstand erhoffte Zustimmung. Auch gegen einen Sonderbeitrag als Anschubfinanzierung hat so gut wie niemand etwas einzuwenden. "Jetzt kann keiner mehr behaupten, dass der Vorstand ohne Auftrag der Vereinsmitglieder handelt", bilanziert SGE- Vorsitzender Edgar Karg. Der Ball sei nunmehr endgültig der Gemeinde zugespielt, meint der SGE-Boss. "Der Gemeindevorstand und die Gemeindevertreter kennen das Konzept und das Votum der Hauptversammlung, viele sind selbst 'SGE-Mitglieder" , betont Karg. "Der Verein hat seinen Bedarf nach- und ein Handlungskonzept vorgewiesen. Jetzt ist die Gemeinde am Zug. Sie muss sagen, was sie will und das Ganze unter einen Hut bringen.' Knapp zwei Stunden lang hatten Edgar Karg, Architekt Bernhard Kurpiela und Schatzmeister Klaus Nagel den 92 anwesen-den Stimmberechtigten Rede und Antwort gestanden. Dabei kamen bauliche Fragen, etwa nach Parkplätzen oder der Tribünenkapazität in der neuen Halle, ebenso zur Sprache wie die finanzielle Last, die der mit 2448 Mitgliedern größte Verein im Kreis Offenbach zu schultern hätte. Die Vorstandsmitglieder verdeutlichten, dass Ausgaben für Miete, Personal, Energiekosten, Sportgeräte, Reinigung und Instandhaltung oder Versicherungen durchaus über Einnahmen aus der Vermietung gewerblicher Flächen (etwa für eine physiotherapeutische Praxis), der geplanten Dreifelder Tennishalle sowie einem Sportstudio inklusive Sauna und zahlreicher Kursangebote zu kompensieren wären. Die Einwände eines Mitglieds, die Kalkulation berücksichtige weder Preissteigerung noch Inflationsausgleich, konnte das Gros der Zuhörer nicht nachvoll-ziehen. Kräftigen Beifall indes bekam ein Vereinsmitglied, das positives Denken anmahnte: "Es geht um die Zukunft des Vereins. Mit entsprechender Eigeninitiative sind die Ziele erreichbar." Entstehen soll die von privaten Investoren finanzierte Mehrzweckanlage auf dem Areal zwischen Rathaus und Schwimmbad. Dafür müssten die Garagen hinter dem Rathaus, der Bolzplatz im hinteren Teil des Bades, ein kleiner Teil der Liegewiese und die Beach-Volleyballanlage weichen. Neben der dringend benötigten neuen Sporthalle (2400 qm) sollen Fitnesscenter (1100 qm), Tennishalle (2000 qm), verschiedene Funktions- und Gewerberäume, Sauna und Kegelanlage, aber auch ein neues Eigenheim inklusive Gaststätte sowie ein neuer Bürgersaal entstehen. Abzuwarten bleibt nun in der Tat, wie man in Rathaus und Parlament über den SGE-Plan denkt. Immerhin käme der Gemeinde in einem auf 20 bis 25 Jahre fixierten Vertrag die Rolle des Generalmieters zu, der die Einrichtung an die SGE und andere Betreiber weiter vermieten und somit ebenfalls seinen Teil des Gesamtrisikos tragen soll.
Am Freitag, 30.01.2004, findet um 20.00 Uhr im Bürgerhaus eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Themen: - TOP 1 Vorstellung des Konzeptes Sport- und Kulturzentrum - TOP 2 Abstimmung über das Konzept - TOP 3 Verschiedenes Mit freundlichen Grüßen Karg, Fischer, Baier, Nagel
Das Jugendteam kehrte am 11.01.2004 von der achttägigen Skifreizeit zurück. Wie auch bereits letztes Jahr ging es ins Kleinwalsertal nach Österreich. Dort in einer angemieteten selbstverpfleger Hütte wohnten die insgesamt 20 jugendlichen Ski- und Snowboardteilnehmer im Alter von 13 bis 17 Jahren sowie das fünf köpfige Betreuerteam des Jugendteams der SGE. Von Anfang an wurde in hohen Schneebergen getobt und gespielt. Von Morgens bis Abends stand für die Teilnehmer unter der fachlichen Leitung von Jan Henninger, Sven Gschwind und Oliver Herth das Ski fahren und snowboarden dran. Bei dem großen Skigebiet und der hohen Auswahl der zu befahrenden Berge konnte es auch nicht langweilig werden. Verpflegt und gehegt wurden die Teilnehmer von Michael Schmuck und Susanne Ferenz, dem sogenannten Küchen- und Versorgerteam. Nach dem Abendessen und nach Ableistung des täglichen Küchendienst hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich die Umgebung anzuschauen und bei manch Apresskiparty vorbei zu schauen. Auch wenn man wieder merkte, das die Jugendlichen daheim das Privileg von Hotel Mama zu genießen, konnte das Betreuerteam die Teilnehmer dazu bewegen, einmal mehr wie zu Hause tun zu müssen. So war der Küchen und Hausdienst nach zwei Tagen zur Selbstverständlichkeit geworden. Als zusätzlichen Highlights besuchte die Gruppe ein Abendliches Flutlicht Ski fahren sowie ging es einmal zum Aufwärmen in die nahegelegene Kristalltherme nach Obersdorf. Zur zusätzlichen Abendunterhaltung stand auf dem Programmpunkt Entspannung und Hypnose. Michael Schmuck, der im letzten Jahr seine Lizenz zum Hypnose und Entspannungstrainer machte, führte die freiwilligen Teilnehmer in die Welt zwischen wachen und schlafen ein. Auch hier wurde die Fahrt für die Jugendlichen zu einem wunderbaren Erlebnis und es konnte wieder bewiesen werden, dass die SGE nicht nur ein großer Verein ist, nein auch eine große Gemeinschaft. Daheim angekommen stehen natürliche wieder die nächsten Projekte ins Haus. Geplant sind für dieses Jahr eine CD - Aufnahme mit Besuch des Radiosenders HR3, die Jugendfreizeit Lauterbach sowie 2 Hallenübernachtungen und jede menge Tagesausflüge stehen dieses Jahr auf dem Plan.
Nach der Trennung von einem Mitlgied des Jugendteams, stehen weitere spannende Veränderungen an. Das Team erweitertet sich mit der im September anstehenden Wahl zur Jugendvertretung. Die Leitung der Jugendvertretung übernimmt Oliver Herth, der fast seit Gründung des Jugendteams mit dabei ist. Die bisherigen Kanidaten, die sich zur Wahl gestellt haben, ist Christian Müller (Abt. Turnen), Patrick Simmrodt (Abt. Fußball) und Sebastian Werner (Abt. Handball). Desweiteren stehen im Moment noch weitere zwei Kanidaten zur Wahl, die sich aber zur Zeit noch Ihre Kandidatur überlegen. Dei Einladung zur Wahl der Jugendvertretung sowie einzelne Daten, werden in der lokalen Presse sowie in einer seperaten Einladung an die einzelnen Abteilungen bekannt gegeben. Weitere Interessenten die sich zur Kandiatur bewerben möchten, können sich gerne beim Jugendteam melden. Ansprechpartner: Michael Schmuck Ressortleiter des Fachbereichs SGE - Jugend 0163 - 3486019 oder Michael.Schmuck24@Tiscalimail.de
In dem jährlich von der Sparda Bank ausgeschriebenen Wettbewerb zur Jugendförderung bewirbt sich dieses Jahr das Jugendteam mit einem 46 - Seitigen Konzept. In dem Konzept wird wieder klar und deutlich, daß die geleistet Jugendarbeit über ihren geplanten Rahmen hinausgeht. Sicherlich stehen noch die Erweiterung der sozialen Kontakte der Knder und Jugendlichen im Vordergrund, aber stellt sich doch heraus, dass unser Jugendteam nicht nur Ansprechpartner für sportliche und in die Freizeit gerichtete Projekte Anfragen sind. Sie klären und beraten weit über sportfachliche Fragen hinaus. Ob es Hilfe bei Bewerbungen, Schulfragen, peröhnliche Probleme oder einfach nur der Gesprächspartner ist, den die Juendlichen suchen ist das Jugendteam immer für Ihre "Kids" da. Durch diesen Zusammenhalt, kann man wieder erkennen, das die Gemeinschaft der SGE auch unter den Jugendlichen vorhanden ist, egal aus welchen Abteilungen, Schulen oder Altersbereich die Jugendlichen kommen. Auch die Nachfrage zur Unterstüzung des Jugendteams steigt stetig. Durch diese positiv Entwicklung ist klar zu erkennen das die ehrenamtliche Arbeit unsere Vereins doch Zukunft hat und nach unserer Meinung weiter unterstüzt werden sollte!
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